1.3.2002 Günni der Spieler, hackevoll wie meistens, wankt gerade zum Taxi und versucht, sich auf den Fahrersitz zu setzen. Something`s wrong... Die DM wird nicht mehr genommen. Manuela, die neue Aushilfe, klein und zierlich, jung, schwarzäugig, dunkelhaarig, etwas knabenhaft, überzeugt durch flinke Bedienung. Sie ist das neue Opfer von Jockey – Fritz, der nun wieder mal seine Lebensgeschichte erzählen kann. Vorne am runden Tisch wird geknobelt (Hermann, Erich, Udo, Bustra). Erich reicht seine rechte Hand, gerade vom Gips befreit, herum. Alle quetschen sie heftig und behaupten, das sei ihr normaler Händedruck. Erich leidet. Herbert rezitiert Heinz Erhard, Jockey – Fritz bemüht sich nüchtern zu bleiben (hat heute „frisches Geld“ bekommen!). Handwerker – Jochen verabschiedet sich in die Altstadt zum „Monster – Flipper“. Draußen ist es immer noch regnerisch und kühl. Wo ist Don Thomaso? Strafe ... ? Oder bei den spanischen Mädels... ? Ihr spanischen Mädels, was treibt ihr? Prüfungsstress? Meldet euch mal! Bustra meint, sein Leben ändern zu müssen. Hajo hält das für wenig aussichtsreich, denn das Leben ist ein Fluss, in dem man schwimmt, und den Fluss kann man nicht ändern, nur die Art und Weise, wie man in ihm schwimmt bzw. treibt. Es muss etwas geschehen... 4.3.2002 Es i s t etwas geschehen. Am Samstag Abend haben wir im Paco`s hervorragend gegessen: Lammrücken, Rosmarinkartoffeln, Bohnen im Speckmantel (Bustra ohne Speckmantel!). Hajo hat gegen 23 Uhr noch den Heimflug geschafft, der Rest ist bis zum Sonntag Morgen ziemlich unter die Räder gekommen, soll aber schön gewesen sein, nur zwischendurch etwas chaotisch, als Bustra im WEINDORF Kurt mit einer Negerin getroffen hat, aber: „Schwamm drüber ...“! Computer – Thomas hat sein Auto gewaschen – Bustra und Hajo sind weit davon entfernt (bei ihren Schrottkisten lohnt es eh nicht)! Fortuna – Thomas versucht als Pressesprecher bei der Düsseldorfer FORTUNA zu retten, was noch zu retten ist? Das Stehcafe hat jetzt auch am Sonntag ab 15 Uhr geöffnet. Dieses Mal hat Bustras älterer Bruder, wegen seiner umwerfenden Freundlichkeit auch „der lächelnde Emin“ genannt, den Job gemacht, und Hermann hat das Meisterstück vollbracht, trunken hinter die Theke zu fallen, wohlgemerkt: h i n t e r die Theke ist er gefallen, aber halbwegs gut wieder hochgekommen, war nur schwer, ihn ins Taxis zu bugsieren. Bella Domenica war heute kurz hier: unter ihrem Herzen trägt sie einen kleinen Italiener. Glückwünsche, ihr Mädels da unten in Granada, für die bestandenen Prüfungen. Habt ihr nicht gemerkt, wie wir mit euch gezittert haben? Wie wir an euch geglaubt haben! Denkt daran, für euch sind wir allzeit bereit... zu einem guten Wein, einem intelligenten Gespräch und so ... Ein Zug durch die Kneipen – das ist gut so, ein wenig studieren nach dem Lustprinzip: noch besser! Wir hoffen euch dieses Jahr zu sehen. Schließlich sollt ihr nicht alleinige Beute von Don Thomaso sein! Gerade in der Abenddämmerung ging die schöne Ute lächelnd ... vorbei. 19.04.2001 An alle die langsam verzweifeln ....wir sind bald wieder da wenn Bustra´s Netzteil von seinem Notebook wieder repariert ist !
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